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Zu Besuch im Gasthaus Kani

Zwischen Moderne und Tradition

Stillstand? Den gibt es für Andrea Grinninger und ihr Team im „Gasthaus Kani“ nicht. Seit 1895 befindet sich das Objekt im Familienbesitz – doch statt zurückzublicken, wandert der Blick der Gastronomin in die Zukunft. Ihr Ziel: das traditionelle Gasthaus stets am Puls der Zeit zu orientieren und fit zu machen für neue Gäste-Generationen. 

Idyllisch am Fuße des Dreisesselbergs inmitten des Dreiländerecks von Deutschland, Österreich und Tschechien begrüßt das Gasthaus Kani seine Gäste – Wanderer, Urlauber, Ruhesuchende. Die zahlreichen Bewertungen im Internet verraten, was diese an dem Restaurant schätzen: Gute Portionen, freundliche Bedienung, das einmalige Wohlfühlambiente und das gewisse Überraschungsmoment. 

Kleine Überraschungen erhalten die (Gast-)Freundschaft 

Wer an ein bayrisches Gasthaus denkt, dem kommen Schweinshaxe, Knödel, Spätzle und Co. in den Sinn. Und doch: wer die Karte im Gasthaus Kani aufschlägt, blickt erstaunt auf. Spaghetti mit Sesamsoße neben Cesar’s Salad und Rehbraten? Wirtin Andrea Grinninger weiß neben ihren gut bürgerlich-traditionellen Speisen mit einer italienischen Küche zu überraschen, die sich hinter manch Nobelitaliener nicht verstecken muss. „Traditionelle Werte spielen bei uns eine große Rolle. Doch, wer sich heute von den Wettbewerbern unterscheiden möchte, muss in seinem Konzept auch das Erlebnis berücksichtigen, das der Gast sucht. Das gilt auch – und ganz besonders – für traditionelle Betriebe wie unseren. Kleine Erlebnisse und kulinarische Überraschungen gehören für uns daher zum Tagesgeschäft“, sagt Andrea Grinninger, die den Betrieb von ihrem Vater übernommen hat. 

Das Gasthaus der Zukunft erfindet sich immer neu 

Wie solche Überraschungen in der Gastronomie gelingen? Kleinigkeiten wie pfiffige Speisenbezeichnungen auf der Karte, ausgefallene Aktionstage oder eine Dekoration, über die die Gäste staunen, könnten für ein einmaliges Gasterlebnis sorgen. Andrea Grinninger setzt im Gasthaus Kani nicht nur auf italienische Schätze neben gutbürgerlichen Klassikern, sie widmet sich auch der Dekoration mit viel Leidenschaft. Das zeigt sich besonders in der Weihnachtszeit, wenn sie ihren Betrieb in eine einzigartige Winterwunderwelt verwandelt, von der die Gäste ihren Freunden und Familien noch lange nach den Feiertagen berichten.  

Sie weiß: „Tradition bedeutet nicht, den Blick nur in die Vergangenheit zu richten. Es bedeutet auch, Chancen wahrzunehmen und auch einmal neue Erfahrungen zuzulassen. Nur so verstehen wir, was wir an alten Traditionen schätzen und können gleichzeitig neue entstehen lassen.“
 
Mit dem Gasthaus Kani zeigt Andrea Grinninger eindrücklich, in welche Richtung sich traditionelle Gastbetriebe auf diese Weise entwickeln: gemütlicher Gasthauscharme und eine gute Auswahl bürgerlicher Gerichte treffen auf die Offenheit für das spannende Neue.